Paartherapie Online
Online-Paartherapie hilft!
Moin, ich bin Michael. Als Paartherapeut unterstütze ich euch, einander besser zu verstehen und konstruktiv miteinander zu kommunizieren. Alles bequem und flexibel über Zoom in der Online Paartherapie.
Wenn euer Haussegen schief hängt, seid ihr bei mir richtig. Ich freue mich darauf, euch zu weiterzuhelfen! Keine Sorge, das kriegen wir hin!
Steckt ihr in einer Beziehungskrise?
Wie geht es dir mit dem Menschen an deiner Seite? Habt ihr immer wieder mit denselben Mustern und Konflikten zu kämpfen? Du bist das Streiten und Schmollen leid?
Kaum jemand kann uns so zur Verzweiflung oder zur Weißglut bringen, wie der*die eigene Partner*in. Hier kommen wir in Kontakt mit unseren Grenzen, mit unseren wunden Punkten und letztlich: mit uns selbst. Und das setzt oft ein ganzes Arsenal von Abwehrmechanismen in Gang.
Es ist kompliziert: Destruktive Beziehungsdynamiken haben ihre Eigendynamik. Sich gegenseitig oder an den eigenen Haaren aus diesem Sumpf zu ziehen, kann schwierig werden ...
Beziehungstipps an jeder Ecke?
„Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muss man sich erarbeiten!“, heißt es. Was man noch geschenkt bekommt: mehr oder weniger gute Ratschläge. Im Internet, in den sozialen Medien und in der realen Welt wimmelt es von selbsternannten Expert*innen. Je mehr Beziehungstipps du bekommst, desto mehr widerspricht das eine dem anderen und desto größer werden deine Fragezeichen.
Paartherapie Online:
Erfahrungen meiner Klient*innen
Update für unsere Beziehung
Bettina und Patrick
Dank Michael hat unsere Beziehung ein richtiges Update bekommen 🙂 Wir sind froh und stolz, dass wir Michael auch so schnell gefunden haben. Es war rein zufällig und wir dachten uns einfach, wir probieren es aus. Also ihr Paare da draußen, packt euren Mut zusammen und holt euch einen Termin, Veränderung zahlt sich aus.
Glückliche Beziehung = Lebensqualität!
Unzufriedenheit und schlechte Stimmung lassen sich manchmal wegdrücken, aber dann ist es, wie wenn man einen Ball unter Wasser drückt. Er wird dort unten nicht bleiben!
Unzählige Studien zeigen: Die Qualität der Beziehung zu den Menschen, die uns am nächsten stehen, wirkt sich massiv auf unsere Gesundheit und unsere Lebensqualität im Ganzen aus!
Dysfunktionale Kommunikation, ständige Auseinandersetzungen oder völlige Funkstille kosten uns mehr als ein paar graue Haare. Sie machen uns krank, rauben uns den Schlaf und nehmen uns die Lust, morgens aufzustehen.
Aus meinem kleinen Beziehungs-Blog
Wenn ein Hund sich freut, wedelt er mit dem Schwanz. Eine Katze, die Angst hat, macht einen Buckel. Ein Baby, das Hunger hat, schreit. Aber ausgerechnet wir Erwachsenen, die wir theoretisch zig- bis hunderttausende von Vokabeln zur Verfügung haben, tun uns schwer damit, auszudrücken was uns bewegt. Warum ist das (...)
Gefühle – ein Thema unter vielen? „Über Gefühle zu sprechen ist ja nicht so mein Ding!“, bekomme ich als Paartherapeut gelegentlich zu hören: „Aber ansonsten verstehen wir uns super!“ „Genau“, möchte ich dann antworten, „und wenn man von den Zahlen absieht, bin ich mit meinem Kontostand auch ganz zufrieden.“ Spaß (...)
Wenn du dir aus diesem Text nur fünf Worte einprägen möchtest, dann bitte diese: Ihr werdet einander nie verstehen! Und ihr tut gut daran, es gar nicht erst zu versuchen.Wenn es um unseren Zugang zur Welt geht, dann ist Verstehen-Wollen eigentlich eine prima Sache. Die großen Geister haben sich schon (...)
Zeit zu handeln: Zeit für eine Eheberatung/Paarberatung!
Überlasse eure Paardynamik nicht länger sich selbst. Eure gemeinsame Zeit ist einfach zu kostbar für gegenseitige Verletzungen und kalte Oberflächlichkeit!
Warum solltet ihr euch auf Kosten eurer Gesundheit und Integrität irgendwie durchwurschteln? Warum nicht eure jetzigen Schwierigkeiten zum Anlass nehmen, miteinander zu wachsen und eure Liebe neu zu entdecken?
In jeder Partnerschaft kommt es irgendwann zu Ermüdungserscheinungen, Krisen oder Auseinandersetzungen. Sie sind ein guter Anlass, sich einander mit Interesse zuzuwenden und herauszufinden, worum es eigentlich geht.
Feedback von einem Paar
Retten, was man verloren glaubte
Blasius und Melanie
Michael ist ein sehr einfühlsamer und witziger Mensch. Mit Geschichten aus dem Leben zeigt er auf, welche Auswege es aus verschiedenen Situationen gibt. Er hat Tipps, die einfach umzusetzen sind und die etwas retten können, das man verloren glaubte. Er hat uns daran erinnert, dass wir alle ein inneres Kind haben. Und diesem Kind genau zuhören sollten. Im Leben passieren viele Dinge, positive wie negative. Nur wenn man sich mit beidem auseinandersetzt, wird man am Ende glücklich. Michael hilft dabei, dieses Vorhaben umzusetzen – mit praktischen Tipps für den Alltag.
Das biete ich euch
als Paartherapeut
„Endlich fühle ich mich mal gesehen!“
Mit meiner Unterstützung könnt ihr zu neuem Zusammenhalt und zu einer gemeinsamen Sprache finden. Damit ihr eure Zeit miteinander wieder genießen könnt. Was hältst du davon, diese Herausforderung gemeinsam anzugehen?
Ich biete euch einen geschützten Rahmen, in dem ihr mit euren Fragen und Sorgen im Mittelpunkt steht. Vielleicht sehnst du dich nach neuen Perspektiven und einem nachhaltigen Wandel in eurem Zusammenleben? Womöglich könnte auch euch ein wohlwollender und geschulter Blick von außen helfen!
Eine Paarberatung bietet enorme Chancen
Du brauchst gar nicht viel Fantasie, um dir vorzustellen, dass es auch ganz anders laufen könnte. Genau mit diesem Menschen, mit dem es gerade so kompliziert und ausweglos scheint, hast du auch schon ganz andere Momente erlebt, oder?
Momente, in denen du am liebsten die Zeit angehalten hättest. Momente, in denen ihr es einfach genossen habt, da zu sein und beieinander zu sein. Vielleicht ist dir gerade eine ganz konkrete Situation in den Sinn gekommen ...
Welchen Nutzen bringt dir eine Online-Paartherapie?
Verbindung
Du erfährst eine ganz neue Verbundenheit in eurer Partnerschaft – auch zu dir selbst.
Persönliches Wachstum
Du lernst dich selbst besser kennen. Du stärkst deine Integrität, deine Präsenz, deine Beziehungskompetenz.
Gestärktes Selbstwertgefühl
Kaum jemand hält uns so sehr den Spiegel vor wie der*die eigene Partner*in. Du wirst wieder gerne in diesen Spiegel schauen.
Gesünderes, zufriedeneres Leben
Eine funktionierende Partnerschaft kann dein Leben mehr bereichern als jeder Traumurlaub oder jedes Traumhaus.
Rückmeldung eines Paares über die Online-Beratung
Immer wieder gerne
Tanja und Ralf
Wir sind im Internet über Michael gestolpert. Nach dem Ablegen von Skepsis und Scham haben wir uns zu einer Paartherapie angemeldet. Er hat uns als Paar und Familie sehr geholfen! Tolle Tipps und Anregungen erhalten, immer wieder gerne! LG Grüße aus Österreich!
Gemeinsam finden wir genau die Lösungen, die euch und eurem Zusammenleben guttun. Statt Schimpfen, Schreien oder mieser Stimmung lebt ihr endlich die Partnerschaft, die ihr euch wünscht.
Was meine Klient*innen sagen
Ihr habt es in der Hand, euer zu Hause zu einem Ort zu machen, an dem ihr euch beide wohlfühlt. Woran würdest du einen echten Wandel zum Guten bemerken? In den Paartherapien erlebe ich, was alles möglich wird, wenn sich Paare auf den Weg machen! Und das erfüllt mich jedes Mal aufs Neue mit Freude und Dankbarkeit.
Ines und Phillipp L.
Michael liefert tiefgründige Einsichten und praktische Tipps! Wir haben zusammen „trainiert“ mit Streitthemen umzugehen, die nach 25 Jahren Ehe wohl nicht ausbleiben 😉 Wir haben es Michael bestimmt nicht einfach gemacht. Aber er ist ein echt einfühlsamer Experte und wir freuen uns schon über spürbare Verbesserungen!
Vanessa und Jonas Theissen
Wir sind total stolz auf die Fortschritte, die wir mit Michaels Hilfe gemacht haben. Er hat immer die Ruhe und seinen angenehmen Humor bewahrt. Bewundernswert! Wenn ihr nicht weiterwisst, bucht eine Paartherapie bei ihm. Ihr werdet es nicht bereuen!
Daniela und Sven Wannemaker
Danke, Michael, für Deine fantastische Arbeit! Wir wissen nicht, ob wir ohne Deine Unterstützung noch zusammen wären. Wie schön für uns und unsere drei Kinder, dass wir im richtigen Augenblick auf dich gestoßen sind!
Mein Hintergrund als Paartherapeut und Mensch
Jeder darf alles wollen
Eva und Erik
Wir sind seit 13 Jahren zusammen, 10 Jahre verheiratet, haben 2 Kinder und ein Haus gebaut. Wir hatten schon die ein oder andere Krise, aber als wir uns zu einer Paartherapie entschieden haben, war es kurz vor dem Aus. Ich bin zufällig auf Michael gestoßen. Ich war von der grundlegenden Haltung überzeugt und habe tatsächlich den Mut aufgebracht, einfach mal zu schreiben. Michael hat uns auf eine sehr gute Art und Weise gezeigt, den Partner aus einer anderen Perspektive wieder zu sehen. Wie wichtig es ist, eigne Bedürfnisse auszusprechen, alles wollen zu dürfen und trotzdem die Entscheidung meines Partners zu akzeptieren. Jetzt ist natürlich nicht alles Friede-Freude-Eierkuchen, das gibt es wahrscheinlich auch nicht, aber wir können besser mit schwierigen Themen umgehen. Vor allem sind wir wieder in Verbindung! Ich empfehle Michael gerne weiter!!!
Ist Paarberatung das Richtige für dich?
Online Paartherapie ist wie für dich gemacht!
Sorry, die Paartherapie ist nichts für dich!
Euer Weg zu mehr Herzenswärme und Genuss
Du weißt: Partnerschaft kann etwas Wundervolles sein! Und so leid es mir tut: Ihr werdet auch nicht jünger, oder? Also nutzt die Gelegenheit. In der Paartherapie bin ich ganz für euch beide da. Ich stärke Euch den Rücken, damit jede*r von euch in sich selbst ruht, wenn der*die andere einmal wieder „die Knöpfe drückt“.
Durch mein lösungs- und ressourcenorientiertes Arbeiten mit dem Fokus auf der Begegnung im Hier und Jetzt helfe ich euch, den Weg aus der Krise zu meistern und als Paar gemeinsam zu wachsen. Ihr braucht dazu noch nicht einmal den Komfort der eigenen vier Wände zu verlassen.
Einfach gut hat's getan.
Nina und Mario
Mit zwei kleinen Kindern hatten wir unser eigentlich liebevolles Familienleben nicht mehr im Griff. Über Monate hinweg konnten wir zusammen mit Michael die Gründe unserer Auseinandersetzungen aufspüren, haben uns nochmal besser kennengelernt und wissen nun um einiges besser, wie wir in stressigen Situationen reagieren können. Nach wirklich jeder Therapiesitzung haben wir uns ein Stückchen nach vorn bewegt, hach einfach gut hat’s getan.
Video-Erfahrungsbericht über die Paartherapie Online
Eva und Renard Szczepański
Michael hat uns Werkzeuge an die Hand gegeben, um unser früheres Verhalten zu reflektieren und unsere Beziehung auf neue Fundamente zu stellen. Manchmal helfen schlaue Bücher allein eben nicht weiter. Mit Michael haben wir geübt, unsere Bedürfnisse konstruktiv anstatt verletzend zu kommunizieren. Ich bin froh, dass wir ihn gefunden haben, denn unsere Ehe stand wirklich auf der Kippe.
Anja und Maik F.
Ich bin echt zufrieden mit den Fortschritten, die wir dank Michael in der Paartherapie gemacht haben. Er hat uns viele Stellschrauben gezeigt, an denen wir arbeiten und uns weiterentwickeln können. Wir können das Zusammensein jetzt wieder genießen.
Doreen und Erik Frandsen
Als Eltern mit drei Kindern hatte uns der Alltag tatsächlich verschluckt. Es gab nur noch Streitereien, wer was erledigen sollte oder nicht erledigt hatte. Wir waren am Limit. Die Paartherapie mit Michael hat dazu beigetragen, dass wir uns als Team besser aufstellen konnten. Nun gibt es auch wieder Momente der Verbundenheit zwischen uns. Wir waren nur noch Eltern, jetzt fühlen wir uns endlich wieder als Paar.
Kristin und Etienne
Ohne deine Hilfe würde unser Leben heute komplett anders aussehen und wir sind dir unendlich dankbar. Du hast unsere Ehe gerettet!
Paartherapie: Schritt für Schritt aus der Krise
Schritt 1
Ihr wählt online einen Termin für ein kostenloses, unverbindliches Kennenlerngespräch.
Schritt 2
Im Kennenlerngespräch (via Zoom) schauen wir, ob wir zueinander passen und wie ich euch helfen kann.
Schritt 3
Wenn für euch und für mich alles passt, vereinbaren wir einen Termin für eine erste Sitzung.
Schritt 4
Nach jeder Sitzung entscheidet ihr, ob ihr eine weitere Sitzung buchen möchtet.
Zwischen diesen Paartherapie-Varianten könnt ihr wählen:
Paartherapie-Abonnements
2 Monate
kurz und knackig,
aber effektiv
€
420,-
monatlich
(insgesamt 840,- Euro)
3 Monate
meine Empfehlung
€
390,-
monatlich
(insgesamt 1170,- Euro)
6 Monate
mit viel Muße,
besonders nachhaltig
€
360,-
monatlich
(insgesamt 2160,- Euro)
Gehe jetzt den ersten Schritt!
Gratis: Kennenlerngespräch
Im einem kostenfreien, unverbindlichen
Zoom-Talk lernen wir uns persönlich kennen. Wir nehmen uns gemeinsam die Zeit und den Raum für alle eure Fragen. Das Gespräch wird circa eine halbe Stunde dauern. Ihr bekommt eine Idee davon, welches Setting euch in der Online-Paartherapie erwartet und ob das das Richtige für euch ist. Vor allem finden wir heraus, ob wir zueinander passen; menschlich und im Blick auf eure Themen.
Häufig gestellte Fragen
Antworten auf alle deine Fragen zur Paartherapie Online, Eheberatung Online und Paarberatung Online.
Organisatorisches
Das hängt natürlich von eurer individuellen Situation ab. Meine Erfahrung zeigt, dass sechs Sitzungen à 90 Minuten, verteilt über drei Monate, eine solide Grundlage für eine tief gehende, nachhaltige Verbesserung darstellen.
Ja, die Paartherapie findet via Zoom statt. Um ehrlich zu sein: Ich hätte mir das vor der Corona-Krise auch nicht vorstellen können. Bis März 2020 habe ich in Praxisräumen in Frankfurt gearbeitet und dann, zunächst notgedrungen, auf Online-Paartherapie umgestellt. Zu meiner eigenen Verwunderung hat sich gezeigt, dass die „virtuellen“ Sitzungen denen vor Ort in nichts nachstehen. Die Paare wissen es zu schätzen, aus dem Komfort und der Sicherheit der eigenen vier Wände heraus an ihren Themen arbeiten zu können. Direkt am Ort des Geschehens und nebenbei auch ganz ohne Ärger über die ausgefallene S-Bahn, den verspäteten Babysitter oder die erfolglose Parkplatzsuche. Du wirst sehen, wie schnell du in der Online-Paartherapie vergisst, dass es sich um eine virtuelle Begegnung handelt.
Ich empfehle einen 14-tägigen Abstand zwischen den Paartherapie-Sitzungen. Für die Wochen dazwischen empfehle ich euch, euch zu zweit zusammenzusetzen. Wenn ihr möchtet, statte ich euch für diese Zweiersitzungen mit Aufgaben aus.
Da es in der Paartherapie nicht um die Diagnose oder Behandlung psychischer Krankheiten geht, sondern um euer Beziehungsgeschehen, handelt es sich um eine Privatleistung, die nicht von den gesetzlichen oder privaten Krankenkassen übernommen wird. Trotzdem kann ich nicht ausschließen, dass sich die bessere Atmosphäre auch positiv auf euer beider Gesundheit auswirkt 🙂
Ja, alle Inhalte der Paartherapie werden streng vertraulich behandelt.
Selbstverständlich gilt das Paartherapie-Angebot für alle Paare.
Wenn du dich nicht als Teil des Problems siehst, möchtest du vielleicht ein Teil der Lösung sein 🙂
In jedem Fall will ich in der Paartherapie gerne deine Sicht auf die Dinge und deinen Input hören. Und: Je mehr du dich in den angestoßenen Paartherapie-Prozess einbringst, desto mehr kannst du am Ende vermutlich davon profitieren.
Die Gründe, warum jemand nicht an der Paartherapie teilnehmen möchte, können vielfältig sein. Ich kann euch auf jeden Fall versichern, dass in meinen Sitzungen niemand gezwungen ist, über Dinge zu sprechen, über die er*sie nicht sprechen möchte. Geschweige denn, Dinge umzusetzen, die er*sie nicht umsetzen möchte.
Es geht auch nicht darum, herauszufinden, wer etwas richtig oder falsch gemacht bzw. besser oder schlechter. Es geht einzig und allein darum, zu schauen, wie ihr in einen konstruktiveren Austausch treten und zu einem glücklicheren Miteinander finden könnt. Sage ihm*ihr, dass ich für diesen Prozess gerne die Perspektive und den Input beider Seiten hören würde. Aber überrede ihn*sie nicht.
Ja, die Paartherapie kann auch in englischer Sprache stattfinden.
Ja, in aller Regel kann ich spontane Notfall-Termine anbieten.
Ihr habt die Möglichkeit, eure Sitzungen aufzeichnen zu lassen, wenn ihr das möchtet.
Beim Gruppencoaching ist es so, dass die Sitzungen aufgezeichnet und für eine Woche in einem geschlossenen Bereich hinterlegt werden. So gibt es eine Balance zwischen der Nachhol-Möglichkeit und einer geschützten Privatsphäre der Teilnehmenden.
Methodik und Inhalte
In der Paartherapie helfe ich euch, Konflikte und Herausforderungen zu bewältigen und so euer Zusammenleben und eure Kommunikation langfristig zu verbessern. Ihr werdet festgefahrene Muster erkennen, sie durchbrechen und positive Erfahrungen mit neuen Formen der Interaktion machen.
Paartherapie und Sexualtherapie legen verschiedene Schwerpunkte und wurden früher streng voneinander getrennt. Ich verfolge einen ganzheitlichen Ansatz und sehe die Sexualität als integralen Teil unseres Menschseins. Sexualität und Paarbeziehung sind meiner Erfahrung nach eng miteinander verwoben. Die Entscheidung, wie weit ihr sexuelle Fragestellungen in der Paartherapie bearbeiten möchten, liegt natürlich bei euch.
Paartherapie und Sexualtherapie legen verschiedene Schwerpunkte und wurden früher streng voneinander getrennt. Ich verfolge einen ganzheitlichen Ansatz und sehe die Sexualität als integralen Teil unseres Menschseins. Sexualität und Paarbeziehung sind meiner Erfahrung nach eng miteinander verwoben. Die Entscheidung, wie weit ihr sexuelle Fragestellungen in der Paartherapie bearbeiten möchten, liegt natürlich bei euch.
Mir ist wichtig, dass ich mich nicht hinter Theorien oder Methoden verstecke, sondern mich mit meiner ganzen Persönlichkeit einbringe. Dazu gehören meine Expertise und Lebenserfahrung genauso wie meine eigenen Fehler, Schwächen und Herausforderungen. Auch wenn mir die Rolle des Experten zukommt und ich für meine Beratung bezahlt werde, ist mir eine gleichwürdige Beziehung zwischen mir und meinen Klient*innen wichtig. Ich möchte euch nicht „therapeutisch“, sondern authentisch begegnen. Und mit dem Bewusstsein, dass ihr als Paar die Expert*innen für eure einzigartige Beziehung seid.
Ausgebildet bin ich nach dem Ansatz der erlebnisorientierten Familientherapie, wie er von Walter Kempler entwickelt und insbesondere durch Jesper Juul bekannt wurde. Dabei handelt es sich um einen integrativen Zugang, der Elemente der klientenzentrierten Psychotherapie, der Gestalttherapie und der existenziellen Psychotherapie aufgreift. Das dahinterliegende Persönlichkeits- und Entwicklungsmodell ist psychodynamisch: Die Art und Weise, wie wir mit anderen Menschen in Beziehung treten, ist wesentlich davon geprägt, welche Beziehungserfahrungen wir als Kinder in unserer jeweiligen Ursprungsfamilie gemacht haben.
Meinen eigenen Stil bezeichne ich als essenzialistisch. Damit meine ich, dass ich mich ganz auf das Wesentliche, die unmittelbare Interaktion im Hier und Jetzt fokussiere. Ich lenke den Blick von den Inhalten, über die ihr streitet, auf die dahinter liegenden Bedürfnisse, Wünsche und Gefühle. Und ich gebe Euch Impulse, wie Ihr das, worum es euch eigentlich geht, so ausdrücken könnt, dass es auch beim Gegenüber ankommt.
Auch wenn jede Paartherapie-Sitzung einzigartig ist, habe ich mit der Zeit einen groben Ablauf entwickelt, dem die allermeisten Sitzungen folgen. Er besteht aus drei Schritten:
1. Als Ausgangspunkt nehmen wir in aller Regel eine konkrete Alltagssituation, die ihr als unangenehm/unbefriedigend erlebt habt. Diese Szene (und vor allem den Anfang der Szene) nehmen wir unter die Lupe: Was habt ihr erlebt? Was ging euch durch den Kopf? Was habt ihr gefühlt? Was hättet ihr gebraucht? Wie hättet ihr anders für euch selbst und füreinander sorgen können Erfahrungsgemäß bieten konkrete Alltagsbeobachtungen den besten Einstieg.
2. Die großen, abstrakten Themen, die eure Beziehung bestimmen, kommen in der Regel ganz von selbst auf den Tisch, wenn sie an der Reihe sind. In jedem Fall leiten sich aus den Alltagsszenen, die wir besprechen, allgemein gültige Prinzipien ab, wie ein konstruktiveres Miteinander gelingen kann.
3. Zum Ende der Sitzung arbeiten wir heraus, wie ihr die gewonnenen Erkenntnisse in ganz konkrete kleine „Hausaufgaben“ übersetzen könnt.
Wie gut oder schlecht ein bestimmter Ansatz und ein*e bestimmte Paartherapeut*in für euch passt, könnt ihr natürlich nur selbst herausfinden. Dennoch gibt es meiner Meinung nach einige generelle Punkte, auf die achten könnt, wenn es um die Arbeitsweise des*der Therapeut*in geht.
1. Therapie sollte sich auf das Hier und Jetzt beziehen. Es soll Therapeut*innen geben, die überwiegend zuhören, ab und zu die Stirn runzeln und sich bedeutungsvoll Notizen machen. Nach 12 Sitzungen bekommt man dann eine Diagnose nebst elaborierter Schwurbeltheorie darüber, was in der eigenen Kindheit schief gelaufen ist. Diese Vorgehensweise ist für die meisten Klient*innen weniger gewinnbringend als für die Therapeut*innen.
2. Gute Therapeut*innen sollten eure Welt einfacher (und nicht noch komplizierter) machen. Denn: Rationalisierung ist eine beliebte Form der Verdrängung. Allzu komplexe Theorien lassen den Therapeuten*die Therapeutin klug dastehen, helfen aber den Klient*innen nicht weiter. Die meisten von uns sind ohnehin Kopfmenschen, die sich schwer tun, wirklich in Kontakt mit ihren Gefühlen und denen ihres Gegenübers zu sein. Der*die Therapeut*in sollte euch darin unterstützen, ins Fühlen zu kommen. Er*sie sollte nicht noch selber durch unnötiges Theoretisieren zur Gefühlsabwehr beitragen.
3. Konkrete Tipps und Anregungen gehören dazu, sollten aber nicht im Vordergrund stehen. Schließlich geht es um eure Partnerschaft. Und für die gibt es nun einmal einfachen Rezepte von der Stange. Wenn es nur um Wissensvermittlung ginge, könntet ihr euch schließlich auch einfach einen Ratgeber kaufen. Umgekehrt gilt: Wenn ihr jemanden sucht, der*die immer nur Fragen stellt, könnt ihr euch auch eine paar Fragebögen aus dem Netz runterladen.
4. Fokus auf dem Prozess statt auf Inhalten oder Techniken: In der Paartherapie sollte es nicht vornehmlich um das gehen, worüber ihr streitet, sondern darum, wie ihr miteinander in Kontakt tretet. Die unverstellte, einfühlende Begegnung von Mensch zu Mensch sollte im Vordergrund stehen. Es geht darum, mehr Empathie und Achtsamkeit in euren gemeinsamen Alltag zu bringen – durch konkretes Erleben und Einüben.
5. Gleichwürdige Beziehung zwischen dem*der Therapeut*in und euch: Profis bringen sich mit ihrer ganzen Persönlichkeit ein und begegnen euch auf Augenhöhe. Sie brauchen sich nicht hinter ausgefeilten Methoden, realitätsfremden Übungen oder ihrer Therapeut*innen-Rolle zu verstecken.
Das finden wir gemeinsam im Kennenlerngespräch heraus. Wenn ich dort den Eindruck gewinne, dass eine Paartherapie keinen Sinn ergibt, spreche ich das ganz offen an. Das gleiche gilt, falls ich im Verlauf der gemeinsamen Arbeit zu der Überzeugung gelangen sollte, dass eine Fortsetzung keinen Sinn ergibt. Aus meiner Erfahrung kann ich aber klar sagen: Es gibt viel weniger „hoffnungslose Fälle“ als Paare, die sich dafür halten 🙂 Die entscheidenden Voraussetzungen sind eine gewisse Lernbereitschaft und der Wille, die eigenen Anteile an der Paar-Dynamik anzuschauen.
Vielleicht ist dir der dänische Familientherapeut Jesper Juul (* 1948, † 2019) schon einmal als Autor diverser Erziehungsratgeber begegnet. Er hat sich dafür stark gemacht, Kinder nicht länger als Objekt irgendwelcher Erziehungsansätze zu machen, egal ob traditionell-autoritärer oder progressiv-antiautoritärer Art, sondern mit ihnen in eine „gleichwürdige“ Beziehung zu treten. Schlüsselbegriffe in Juuls Werk sind unter anderem Integrität, Verantwortung und Authentizität.
Juuls Theorien über das Miteinander in Familien sind für alle Paare, ob mit oder ohne Kinder, von großem Wert. Denn wie Ihr als Paar miteinander umgeht, hängt ganz wesentlich mit den Bindungs- und Beziehungserfahrungen zusammen, die ihr in eurer Kindheit gemacht habt. Durch die Dynamik in euren jeweiligen Ursprungsfamilien habt ihr individuelle Überlebensmechanismen und Schmerzpunkte herausgebildet. Diese werden unterschwellig wirksam, wenn es zu Konflikten kommt. Die Reflexion dieser Muster ist ein wesentlicher Schritt zu einem bewussteren und liebevolleren Umgang miteinander. Und keine Sorge: Man muss dazu nicht die komplette eigene Kindheit aufarbeiten.
Nein, in der Paartherapie geht es vor allem um eure Kommunikation im Hier und Jetzt.
Auseinandersetzungen während der Paartherapie-Sitzungen sind völlig normal und nichts, was euch unangenehm sein müsste. Konflikte bieten die Möglichkeit, innezuhalten und sich zu fragen, was gerade vor sich geht. Und das ist der Beginn eines heilsamen Prozesses für alle Beteiligten. Dann können wir den geschützten Rahmen der Paartherapie dazu nutzen, mit den Mechanismen und Gefühlen in Kontakt zu kommen, die hinter euren Auseinandersetzungen liegen. Ihr dürft euch sicher sein, dass ich euren Streit gut aushalten kann und dass ich den Rahmen halte. Ich werde euch Wege aufzeigen, zu deeskalieren und konstruktive Wege der Kommunikation einzuschlagen.
Nein, ihr braucht in der Paartherapie generell über nichts sprechen, worüber ihr nicht sprechen möchtet.
Ja. Wenn ihr beispielsweise Konflikte wegen ungleicher sexueller Bedürfnisse und Wünsche habt, bietet die Paartherapie euch einen geschützten und geeigneten Rahmen, in dem ihr an diesen Themen arbeitet könnt.
Paartherapie und Sexualtherapie legen verschiedene Schwerpunkte und wurden früher streng voneinander getrennt. Ich verfolge einen ganzheitlichen Ansatz und sehe die Sexualität als integralen Teil unseres Menschseins. Sexualität und Paarbeziehung sind meiner Erfahrung nach eng miteinander verwoben. Die Entscheidung, wie weit ihr sexuelle Fragestellungen in der Paartherapie bearbeiten möchten, liegt natürlich bei euch.
Die Grenze zwischen Paarcoaching, Paartherapie und Paarberatung/Eheberatung verläuft fließend und die Worte werden meistens synonym verwendet. In meiner Perspektive und meinen Ansatz baue ich auf den Erkenntnissen und Methoden der Psychotherapie auf. Und ich habe, anders als die meisten Coaches, sowohl eine fundierte pädagogische als auch eine fundierte therapeutische Ausbildung. Dennoch geht es in der Paartherapie nicht um die Diagnose und Behandlung von Krankheiten, sondern darum, dass zwei Menschen in einen konstruktiveren Austausch und Kontakt kommen möchten. „Therapiert“ wird sozusagen nur eure Interaktion.
Da es im Kern nicht um Wissensvermittlung, sondern um das prozesshafte Arbeiten mit Beziehungsdynamiken geht, ziehe ich den Begriff „Paartherapie” dem Begriff „Paarberatung” vor.
In der Paartherapie helfe ich euch, euren Herausforderungen gemeinsam zu begegnen. Aber letztlich liegt die Entscheidung bei euch, ob ihr eure Beziehung beenden oder fortsetzen möchtet. In manchen Fällen ist ein Ende mit Schrecken für alle besser als ein Schrecken ohne Ende. In aller Regel gelingt es aber, die Schwierigkeiten gemeinsam zu überwinden und wieder Freude aneinander zu finden.
Zu spät ist es, wenn die eigenen Abwehrmechanismen stärker sind, als der Wille, an sich selbst und der Partnerschaft zu arbeiten. Oder wenn es euch nicht mehr gelingt, einander mit einem gewissen Mindestmaß an Wohlwollen zu begegnen. Wenn eine*r von euch zu Überzeugung gelangt, der*die andere sei grundsätzlich dumm, böse und/oder allein an allem Elend schuld, dann wäre es angebracht, eure Haltung zu überdenken oder von einer Paartherapie abzusehen.
Die allgemeine Studienlage dazu ist noch recht dünn. Von den Paaren, mit denen ich zusammengearbeitet habe, haben sich weniger als 10 Prozent getrennt, von diesen wiederum fast alle schon nach einer oder wenigen Sitzungen. In den meisten dieser Fälle lag die Ursache nicht in der Partnerschaft selbst, sondern an der psychischen Gesundheit oder der generellen Bindungsfähigkeit eines*einer Beteiligten. Natürlich würde ich allen Raten, sich lieber früher als später Hilfe zu holen, denn je eher ihr eure Themen angeht, umso leichter gelingt eine Veränderung zum Guten.
Eure Entfremdung hat einmal klein angefangen, euer Wieder-zueinander-Finden darf ebenfalls klein anfangen: Ein wenig mehr Bewusstsein, Achtsamkeit und Freundlichkeit im gemeinsamen Alltag wirken Wunder.
Die wichtigste Voraussetzung, um wieder zueinander zu finden, ist, wieder zu sich selbst zu finden. Nur, wenn wir ganz bei uns und im Hier und Jetzt sind, können wir uns empathisch aufeinander zu bewegen.
In meinem paartherapeutischen Ansatz geht es zunächst einmal darum, behutsam mit den eigenen Gefühlen und Bedürfnissen in Berührung zu kommen. Am besten funktioniert das mit einem interessierten, freundlichen Blick auf die kleinen alltäglichen „Autsch!“-Momente.
Bei den allermeisten heterosexuellen Paaren, mit denen ich arbeite, ergreift sie die Initiative und stellt den ersten Kontakt zu mir her. Der Grund dafür liegt oft in veralteten gesellschaftlichen Rollenbildern: Fürsorge ist für viele mit Weiblichkeit bzw. Mütterlichkeit verknüpft. Das betrifft sowohl den Bereich der Gesundheitsfürsorge für die ganze Familie (Kinderarztbesuche begleiten etc.) als auch den Bereich der Selbstfürsorge. Echte Männer, so das Klischee, funktionieren einfach und kennen keine „Schwäche“. Hilfe von außen anzunehmen, käme demnach einer Kapitulation gleich. Ärzte vermeidet man, so gut es geht, Therapeuten erst recht. Das Reden, vor allem das Sprechen über Gefühle, überlasst man lieber der Partnerin. Vielen fehlt es schlicht und ergreifend an positiven Vorbildern und Erfahrungen, wenn es um das Verbalisieren der eigenen Psyche geht. Und – Hand aufs Herz – auch bei uns ist meine Frau meist diejenige, die mich im Krankheitsfall animiert, doch endlich mal zum Arzt zu gehen. Sollten wir mal Probleme in der Partnerschaft haben, käme die Initiative, sich Hilfe zu holen, wahrscheinlich auch eher von ihr.
Bei allem Bemühen, überkommene Rollen hinter uns zu lassen: Toxische Männlichkeit ist zwar ein alter Hut, aber keiner, den wir einfach an der Garderobe abgeben könnten. Zahlreiche Experimente zeigen, dass Erwachsene schon Säuglinge unwillkürlich anders ansprechen, je nachdem ob sie diese männlich oder weiblich „lesen“. Die Prägung, wie wir als Junge oder Mädchen, Mann oder Frau zu sein hätten, geht uns im wahrsten Sinne in Fleisch und Blut über; bis in die Hirnphysiologie (etwa die Vernetzung der Gehirnhälften) und sehr wahrscheinlich bis in unsere Genetik und Epigenetik.
Fazit: Heteronormativität, das binäre Geschlechtersystem und traditionelle Rollenbilder schaden uns allen. Sie aufzubrechen, ist eine Aufgabe, die sehr viel Geduld erfordert. Veränderung ist möglich, aber zum Teil braucht sie Generationen und Rückschläge wird es immer wieder geben.
Einige heterosexuelle Paare landen nur in der Paartherapie, weil sie ihm vorher das Messer auf die Brust setzt. Das ist nicht gerade meine bevorzugte Ausgangslage, aber manchmal ist ein holpriger Start besser als gar keiner 🙂
P. S.: Sich Unterstützung zu holen ist kein Zeichen von Schwäche. Im Gegenteil! Lasst euch helfen – gerne bis zu dem Punkt, wo sich eure Partnerschaft wieder leicht und schön anfühlt.